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*Autor: Benno Schmidt*
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Das Projekt "Web3DScans" befasst sich mit der Bereitstellung interaktiver 3D-Modelle von Gesteinen
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im Web. Die Gesteinsmodelle sollen dabei mit einer Kartenanwendung verknüpft werden, in welcher
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die zugehörigen Fundorte dargestellt sind.
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Das Projekt "Web3DScans" befasst sich mit der Bereitstellung interaktiver 3D-Modelle von Gesteinen im Web. Die Gesteinsmodelle sollen dabei mit einer Kartenanwendung verknüpft werden, in welcher die zugehörigen Fundorte dargestellt sind.
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Federführend durchgeführt wird das Projekt von Dr. R. Lehné vom Hessischen Landesamt für Naturschutz,
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Umwelt und Geologie (Dezernat G1, "Geologische Grundlagen") in Zusammenarbeit mit der
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TU Darmstadt (Institut für Angewandte Geowissenschaften). Im Rahmen eines von Prof. Dr. B. Schmidt
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geleiteteten Projekts im Rahmen des Masterstudiengangs Geoinformatik der Hochschule Bochum haben
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im WiSe 2021/22 drei Studierende eine dezidierte Anforderungsanalyse durchgeführt und erste Ideen
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zur softwaretechnischen Umsetzung des Systems entwickelt.
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Federführend durchgeführt wird das Projekt von Dr. Rouwen Lehné vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG, Dezernat G1, "Geologische Grundlagen") in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt (Institut für Angewandte Geowissenschaften). Im Rahmen eines von Prof. Dr. Benno Schmidt geleiteten Projekts im Rahmen des Masterstudiengangs Geoinformatik der Hochschule Bochum haben im WiSe 2021/22 drei Studierende eine dezidierte Anforderungsanalyse durchgeführt und erste Ideen zur softwaretechnischen Umsetzung des Systems entwickelt.
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Die Grundidee des Projektvorhabens besteht darin, Geolog:innen (z. B. Studierende oder
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Fachexperten) sowie der interessierten Öffentlichkeit Gesteinsproben einer umfangreichen, über
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mehr als ein Jahrhundert gewachsenen Sammlung, zugänglich zu machen und weitergehende Information
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zu den Gesteinen, bei denen es sich z. B. um größere Bohrkerne oder kleine Handstücke handeln
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kann, zu geben. Perspektivisch ergeben sich in diesem Kontext zahlreiche interessante
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Nutzungsszenarien, durch welche sich maßgebliche Mehrwerte schaffen lassen.
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Die Grundidee des Projektvorhabens besteht darin, Geolog:innen (z. B. Studierende oder Fachexperten) sowie der interessierten Öffentlichkeit Gesteinsproben einer umfangreichen, über mehr als ein Jahrhundert gewachsenen Sammlung, zugänglich zu machen und weitergehende Information zu den Gesteinen, bei denen es sich z. B. um größere Bohrkerne oder kleine Handstücke handeln kann, zu geben. Perspektivisch ergeben sich in diesem Kontext zahlreiche interessante Nutzungsszenarien, durch welche sich maßgebliche Mehrwerte schaffen lassen.
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Nicht unproblematisch ist die Generierung der 3D-Modelle der Gesteine. So ist z. B. die
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Erfassung feingranularer Strukturen mitunter sehr aufwändig; Objekteigenschaften wie Transparenz
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(einfaches Beispiel: Quarz) oder Glanz (Beispiel: Glimmer) lassen sich visuell nur sehr schwer
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(oder gar nicht) nachbilden. Insofern stellt das Thema der Generierung der 3D-Modelle eine
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wesentliche Aufgabe dar, die im Wesentlichen seitens der Arbeitsgruppe der TU Darmstadt
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bearbeitet wird (maßgeblich durch den Fachinformatiker D. Hess); siehe dazu auch Abschnitt [1.1.2](Generierung der 3D-Modelle).
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Nicht unproblematisch ist die Generierung der 3D-Modelle der Gesteine. So ist z. B. die Erfassung feingranularer Strukturen mitunter sehr aufwändig; Objekteigenschaften wie Transparenz (einfaches Beispiel: Quarz) oder Glanz (Beispiel: Glimmer) lassen sich visuell nur sehr schwer (oder gar nicht) nachbilden. Insofern stellt das Thema der Generierung der 3D-Modelle eine wesentliche Aufgabe dar, die im Wesentlichen seitens der Arbeitsgruppe der TU Darmstadt bearbeitet wird (maßgeblich durch den Fachinformatiker Daniel Hess); siehe dazu auch Abschnitt [1.1.2](Generierung der 3D-Modelle).
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Die zugehörigen Geodatengrundlagen werden beim HLNUG vorgehalten. Siehe dazu Ausführungen unter
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[1.1.3](Geodatengrundlage beim HLNUG).
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Die zugehörigen Geodatengrundlagen werden beim HLNUG vorgehalten. Siehe dazu Ausführungen unter [1.1.3](Geodatengrundlage beim HLNUG).
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diesem Projekt betrachtete System anzustreben. Information zu der bestehenden Web-Mapping-Anwendung
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des HLNUG ist in Abschnitt [1.1.4](HLNUG-Map-Viewer) zu finden.
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Das HLNUG betreibt eine Web-Mapping-Anwendung, über die georäumliche geologische Fachinformation öffentlich zugänglich ist. Perspektivisch ist eine Anbindung dieser Kartenanwendung an das in diesem Projekt betrachtete System anzustreben. Information zu der bestehenden Web-Mapping-Anwendung des HLNUG ist in Abschnitt [1.1.4](HLNUG-Map-Viewer) zu finden.
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